Bestes Tagesgeldkonto

Welches ist das beste Tagesgeldkonto? Darauf gibt es keine pauschale Antwort. Denn es spielen mehrere Faktoren eine Rolle, so wie unter anderem die Höhe der Anlage Summe.

Zum Beispiel neben wir an Bank A zahlt Zinsen in Höhe von bis zu 3% p.a. und Bank B zahlt Zinsen in Höhe von 2,5% p.a. Bei Bank A gibt es eine Zinsstaffelung, so gilt der maximale Zinssatz in Höhe von 3% p.a. nur bis zu einer Anlage Summe von 10.000 Euro. Guthaben über 10.000 Euro wird nur mit 0,5% p.a. verzinst. Bei Bank B dagegen gibt es keine Zinsstaffelung. Der Zinssatz in Höhe von 2,5% p.a. gilt hier für das gesamte Guthaben. Möchte man bis 10.000 Euro anlegen ist Bank A das beste Tagesgeldkonto Angebot, wenn bei beiden Banken alle anderen Bedingungen gleich sind. Möchte man aber zum Beispiel 50.000 Euro anlegen ist das Tagesgeld Angebot von Bank B das bessere Angebot, obwohl der maximale Zinssatz niedriger ist.

Neben diesen Punkt gibt es aber noch weitere Punkte, die man beachten sollte bei der Suche nach dem besten Tagesgeldkonto für einen. Dazu gehören Punkte, wie unter anderem der Intervall der Zinsgutschrift, ob eine Startguthaben Aktion läuft die gerade bei kleineren Anlage Summe eine gute Erhöhung der Rendite bringt und ob es ein Kombinations Angebot wie Girokonto und Tagesgeldkonto in einem ist, wo dann unter Umständen Kontoführungsgebühren anfallen können.

Ein weiterer Punkt, den man bei der Suche bedenken sollte, ist das beim Tagesgeld der Zinssatz sich theoretisch täglich ändern kann und wenn man kein Tagesgeld Hopping betreiben will, sondern eine Bank sucht bei der die Zinsen langfristig relativ stabil bleiben, sollte man auch darauf achten wie sich der Zinssatz bei den jeweiligen Anbieter in der Vergangenheit entwickelt hat und sollte auch Angebote meiden, wo man kurzfristig als Neukunde hohe Zinsen kriegt und wo dann nach paar Monaten nur noch die deutlich niedrigeren Standard Konditionen gelten.