Insolvenzen Januar 2012: 2,6% weniger Verbraucherinsolvenzen

Zum achten mal in Folge wurden bei den Verbraucherinsolvenzen weniger Insolvenzen als im entsprechenden Vorjahresmonat registriert. So wurden im Januar 2012 2,6% weniger Verbraucherinsolvenzen registriert als im Januar 2011. So wurden im Januar 2012 8.236 Fälle registriert, informierte das Statistische Bundesamt.

Bei den Unternehmensinsolvenzen gab es dagegen eine Zunahme. So meldeten die deutschen Amtsgerichte mit 2.321 Fälle im Januar 2012 0,7% mehr Fälle als im Vorjahresmonat.

Die Gesamtzahl der Insolvenzen summierte sich zusammen mit den Insolvenzen von anderen privaten Schuldnern und Nachlässen auf insgesamt 12.635 Fälle. Das waren 1,3% weniger als im Januar 2011. Die Gerichte bezifferten die voraussichtlichen offenen Forderungen der Gläubiger für den Januar 2012 auf 1,9 Milliarden Euro. Bei 2,1 Milliarden Euro lagen sie im Vorjahresmonat.

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