Strom in Freiburg, Hildesheim und Heidelberg derzeit am erschwinglichsten

Die Strompreise sind in Deutschland deutlich höher als vor 10 Jahren. So beläuft sich nach Berechnungen des Bundesverbandes der Energie- und Wasserwirtschaft (BDEW), die durchschnittliche Stromrechnung eines dreiköpfigen Musterhaushaltes auf jährlich knapp 1.000 Euro. Dagegen lagen die Kosten vor 10 Jahren noch bei 600 Euro.

Immer mehr Menschen suchen aus diesen Grund nach günstigen Alternativen. Das Vergleichsportal TopTarif.de hat vor diesem Hintergrund die Strommärkte in den deutschen Großstädten hinsichtlich ihrer preislichen Attraktivität unter die Lupe genommen Es konnte zwischen den einzelnen Städten große Unterschiede feststellen. Bei der Untersuchung untersucht hat das Vergleichsportal die Strompreise in 80 deutschen Städten mit mehr als 100.000 Einwohnern.

Dabei wurde für jede Stadt zunächst untersucht, wie viele Stromversorger Tarife anbieten, die günstiger als der vom BDEW ermittelte Marktdurchschnitt sind – ausgehend von einem mittleren Stromverbrauch von 3.500 Kilowattstunden pro Jahr. Zudem verglichen die Experten von TopTarif.de die Kosten der jeweils günstigsten vor Ort angebotenen Tarife miteinander.

Die Untersuchung zeigte das Verbraucher die günstigsten Angebote derzeit in Freiburg, Heidelberg und Hildesheim finden, wo bei einer jährlichen Abnahmemenge von 3.500 kWh 200 Euro und mehr gegenüber der durchschnittlichen Stromrechnung gespart werden können. Dagegen ist es erheblich teurer in Leipzig, Chemnitz und Cottbus. So liegen in diesen Orten momentan weniger als 100 Euro zwischen dem preiswertesten Anbieter und dem Marktdurchschnitt.

Mit Blick auf Auswahl und Preisniveau reihen sich die vier deutschen Millionenstädte Berlin (76 preiswerte Alternativen/ 134 Euro mögliche Ersparnis zum Marktdurchschnitt), Hamburg (68/132 Euro), München (82/157 Euro) und Köln (77/ 138 Euro) im Mittelfeld ein.

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