Dispositionskredit: Banken verlangen bis zu knapp 17%

Große Unterschiede gibt bei den Dispozinsen der einzelnen Banken. So überprüfte die Stiftung Warentest die Dispositionskredit Zinssätze von rund 1.000 Banken und Sparkassen. So lagen die Zinssätze zwischen 6% p.a. bis hin zu 16,99% p.a.. Gerade viele kleinere Institute sind besonders teuer, so die Zeitschrift Finanztest in ihrer Oktober-Ausgabe.

Der Test zeigte das besonders kleine und regionale Sparkassen, Volks- oder Raiffeisenbanken hohe Dispositionskredit Zinssätze verlangen. So verlangten 21 Geldinstitute im Test Dispozinsen in Höhe von 14% p.a. und mehr. Darunter befand sich unter anderem die Raiffeisenbank Gefrees (14,95% p.a.), die VR Bank Rosenheim-Chiemsee (14,50% p.a.) oder, abhängig von der Kreditwürdigkeit des Kunden, die Stadtsparkasse Hameln (bis 15,75% p.a.).

Die Schlusslichter im Test waren die TARGOBANK mit 16,99% p.a. und die Santander Consumer Bank, die 16,98% p.a. berechnet, wenn der Kunde mit mehr als 1 000 Euro verschuldet ist. Die günstigen Banken im Test waren die DAB Bank (6,95% p.a.) und die Skatbank (6% p.a.).

Den ausführlichen Test findet man in der Oktober Ausgabe der Zeitschrift Finanztest