Autokauf: Spritkosten sparen beim Kauf

Mit zu den größten Anschaffungen eines Privathaushaltes gehört der Kauf eines Autos. Es sind aber nicht nur die Anschaffungskosten die zu Buche schlagen, sondern auch die laufenden Kosten wie unter anderem die Kosten für die Autoversicherung, Kfz Steuer und Spritkosten. Direkt an den Kraftstoffverbrauch des Autos gekoppelt sind dabei die Spritkosten und die Höhe der Kfz-Steuer. Beim Kauf des Autos sollte man deshalb auch auf die Energieeffizienz des Fahrzeugs achten, rät die Deutsche Energie-Agentur GmbH (dena).

So zeigen Berechnungen der dena, das selbst beim Vergleich von Fahrzeugen der gleichen Modellreihe man einiges sparen kann. So kann man durch die Wahl eines sparsamen Motors mit kleinerem Hubraum und effizienter Technologie bei einer durchschnittlichen Pkw-Haltedauer von acht Jahren Spritkosten und Steuern von insgesamt fast 4.000 Euro sparen.*

Für einen möglichst energieeffizienten Pkw sind drei Kriterien ausschlaggebend, nämlich die Fahrzeugklasse, Modell sowie Motorisierung und Ausstattung. Nach dem persönlichen Bedarf sollte sich die Klasse richten. Brauch man zum Beispiel ein Auto mit viel Platz, ist man mit einem Kombi besser beraten als mit einem Geländewagen. Beide Wagen bietet zwar den gleichen Platz, aber der Kombi ist um bis zu eine Tonne leichter. So verbraucht man mit dem Kombi vier bis fünf Liter weniger Kraftstoff pro 100 Kilometer als mit dem Geländewagen.

Beim Vergleich unterschiedlicher Modelle hilft der interaktive Energiekostenrechner der Initiative „ich & mein auto“ unter www.ichundmeinauto.info

*Beispielrechnung anhand folgender Annahmen: Volkswagen Golf 1.2 TSI Blue Motion und Volkswagen Golf 2.0 TSI, Hubraumdifferenz 1.800 ccm, Verbrauchsdifferenz 2,1 l / 100 km, jährliche Fahrleistung 13.000 km, Benzinpreis 1,41 Euro / l.