Postbank Online Banking: Ab Mitte November chipTAN Verfahren möglich

Die Postbank führt Mitte November das chipTAN Verfahren ein. Bei diesem Verfahren benötigen Kunden der Postbank einen Kartenleser. Dieser Kartenleser, der sogenannte TAN-Generator generiert dann die Transaktionsnummer (TAN) für jeden Auftrag selbst. So erfolgt die Eingabe der Bank Daten am PC, die Anzeige der Daten dagegen erfolgt am TAN Generator. Der Vorteil dieses Verfahrens ist das Betrüger keine Chance haben gleichzeitig beide Geräte für ihre Zwecke zu manipulieren. Des weiteren ist die vom TAN Generator erzeugte Transaktionsnummer nur kurze Zeit gültig und gilt nur für den jeweiligen Auftrag.

Neben dem chipTAN Verfahren gibt es bei der Postbank noch das mobileTAN Verfahren. Bei diesem Verfahren fordert man eine TAN nach der Eingabe des Auftrags an und bekommt diese dann innerhalb weniger Sekunden aufs Handy geschickt. Mit dieser Transaktionsnummer kann man den Auftrag (z.B. Überweisung) freigeben.

Im Moment gibt es bei der Postbank neben diesen Verfahren auch noch das iTAN-Verfahren, bei dem man eine Papierliste mit Transaktionsnummern zugeschickt bekommt. Dieses Verfahren läuft aber bei der Postbank aus und wird ab spätestens Mitte 2011 bei der Postbank nicht mehr zur Verfügung stehen. In einem ersten Schritt bekommen Neukunden, die ein Girokonto bei der Postbank ab 01.11.2010 eröffnen und sich für die mobileTAN entscheiden, keine Papierliste mehr zugesandt von der Postbank.